Glaubenssache: Wie deine Überzeugungen deine Realität formen

Ich glaube daran, dass alles im Leben eine Glaubenssache ist (Wortspiel beabsichtigt). Wovon ich überzeugt bin, schafft meine Realität. Wir erlernen Dinge, machen Erfahrungen und glauben dann, dass es so ist.

 

Was, wenn alles ohnehin eine Illusion ist? Spielt es dann noch eine Rolle, wie die Wirklichkeit sein soll? Wie wäre es, wenn du dir selbst eine neue Realität erschaffst, rein durch deinen Glauben, ohne aktiv etwas tun oder ändern zu müssen?

 

Kein Mindsettraining,

kein Affirmieren,

kein Visualisieren

oder Manifestieren.

 

Hast du es nicht auch satt, diesen Optimierungszwang? Was, wenn es ganz leicht und vor allem automatisch geht, deinen Glauben zu ändern?

 

Durch unsere innere Überzeugung kann sich alles wandeln: Umstände, Gesundheit, Beziehungen, Finanzen. Tricky ist nur der Glaube, der sich durch Erfahrungen und/oder Konditionierung so gefestigt hat, dass die Realität nun so scheint, wie du sie erlebst.

 

Ich bin zum Beispiel allergisch auf Tomaten. Das kam über Nacht, plötzlich konnte ich keine Tomaten mehr essen, und ich liebe Tomaten. Ich habe es immer mal wieder versucht und jedes Mal hatte ich eine allergische Reaktion. So hat sich in meinem Glauben gefestigt: „Ich bin allergisch auf Tomaten und darf sie nicht essen.“ Klar, habe ich es immer mal wieder getestet, ob es geht, aber immer mit dem Hintergedanken, dass es schiefgehen könnte. Dann war ich in Griechenland und aß Nachos mit Tomaten. Ich dachte mir: „Ich bin am Meer, da wird die Allergie dann wieder weggehen“, und genoss das Essen. Ich hatte keine Reaktion und merkte es nicht mal. Erst am nächsten Tag dachte ich: „Oh, ich habe gar nichts gespürt.“ Und so traute ich mich, einen griechischen Salat zu essen, mit viel Tomaten, und am nächsten Tag Gyros mit Tomaten, und schließlich aß ich jeden Tag Tomaten. Mein Glaube hat sich in dieser kurzen Zeit geändert auf: „Ich vertrage Tomaten.“ Zumindest diese in Griechenland.

 

Was ich mit diesem simplen Beispiel sagen möchte, ist, dass sich durch mein neues Erleben mein Glaube geändert hat. Hätte ich mich nicht getraut, es auszuprobieren, hätte ich wohl für immer auf die leckeren Tomaten verzichtet. Wir gewöhnen uns an eine Überzeugung, je länger wir so denken, wie wir denken.

 

Und jetzt eine kreative Frage für dich: „Warum sind Pommes ungesund und ein Apfel gesund?“

 

Irgendjemand hat das mal herausgefunden und dieses Wissen wurde so weitergegeben. Nochmal – wenn alles ohnehin eine Illusion ist, spielt es dann noch eine Rolle, wie die Wirklichkeit sein soll? Was, wenn Pommes plötzlich gesund und mega nährend wären? Wäre das nicht der Hammer?

 

Auch das berühmte Manifestieren gelingt nur, weil wir davon überzeugt sind. Wir sind von innen heraus überzeugt, dass der neue Umstand sich manifestieren wird, und so kann gar nichts anderes geschehen, als dass es das tut. Wir könnten über Wasser laufen und Berge versetzen, wenn wir davon überzeugt wären, dass es möglich ist. Doch die Physik sagt, das geht nicht, also geht es auch nicht. Nicht wahr?

 

Wie würde dein Leben aussehen, wenn alles möglich wäre? Wie würde dein Leben aussehen, wenn alles Erlernte deine alte Realität ist und nur noch das stattfindet, was du selbst aus dir erschaffen hast?

 

Ich bin davon überzeugt, dass wir Glauben nicht rein mit unserem Verstand ändern können, sondern von innen heraus. Aus der inneren Weisheit in die Realität. Glauben heißt inneres Wissen, eine Überzeugung, tief in dir drin. Deine Überzeugungen, dein scheinbares Wissen, dass dies und jenes gut für dich ist und solches schlecht, dass du jenes hast und anderes nicht – können sich wandeln.

 

Selbstvertrauen, Mut, Zuversicht, Freude, Leichtigkeit – was es auch ist, was du dir wünschst, es ist alles in dir vorhanden und mit deinem Glauben wird es wirklich.

 

Ok, wie ändere ich meinen Glauben? Wie glaube ich an eine neue Realität?

 

Durch das Fühlen und gedankenfreie Wahrnehmen. Durch dein entspanntes Sein, das nicht denkend nach Lösungen sucht, sondern sich fallen lässt, in die Hingabe.

 

Mit der Seelensprache habe ich für mich das gefunden, was der Schlüssel für Entspannung und gleichzeitig Transformation ist. Die Universum-Sprache, die niemand mit dem Kopf versteht, dringt in all die Bereiche deines Körpers und deines ganzen Systems, wo Erlerntes und dein Denker niemals hinkönnen. Durch die Wellen der Seelenworte, den Klang, entspannt sich dein Nervensystem und heilsame Ströme wecken die Bereiche, die Aufmerksamkeit brauchen. So zum Beispiel dein Selbstvertrauen. Du glaubst (noch), das geht nicht, das scheint unmöglich, weil du die Erfahrung so machst oder Person XY oder die Wissenschaft das sagt. Die Vibration der Seelensprache dringt genau dort ein und aktiviert deine Erinnerung. Das kann unendlich viele Erlebnisse geben. Vielleicht sagt dir deine innere Wahrheit plötzlich, was du tun sollst und dir guttut, vielleicht bekommst du ein magisches Zeichen durch einen Impuls von jemandem oder etwas, vielleicht geschieht direkte Heilung und du fühlst dich sofort anders. Vielleicht ist dein Fokus die nächsten Tage plötzlich mehr auf Positivem und du fragst dich, wieso die Welt plötzlich so harmonisch ist. Unzählige, ja unendliche Möglichkeiten.

 

Warum das so ist, weiß ich nicht, oder besser gesagt, mein Verstand kann es nicht fassen und somit keine Worte kreieren, um es zu beschreiben. Ich finde aber, ich habe es ziemlich gut ausgedrückt, was alles möglich sein kann, um mal ein paar mickrige Beispiele zu nennen.

 

Fakt ist, Seelensprache und vor allem auch Seelengesang haben mein Leben verändert und nichts entspannt mich so sehr wie die Klänge dieser Urworte.

 

Vielleicht ist eine besondere Magie darin, von früher, als gewisse Menschen „Zungen“ sprachen. Vielleicht erinnern wir uns unbewusst an die Laute dieser Sprachen.

 

Wieso, weshalb, warum - ist Kopfsache.

Dass es funktioniert, ist das Wichtigste, denn - das ist Glaubenssache.

 

Fabienne

Transformation in der Gruppe mit Seelensprache als Haupt-Hilfsquelle. 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0