Wie kann man in solch anstrengenden Zeiten strahlen, erfüllt und inspiriert sein?
Wie kann man vertrauen? Ruhig und gelassen bleiben?
Mit innerer Arbeit, jeden Tag.
Wobei das Wort „Arbeit“ eher anstrengend klingt, das ist es manchmal auch. Alles fühlen, was da sein möchte, hinblicken, nicht wegschauen, durch die Ängste durchgehen.. Ja, das ist in der Tat manchmal mega anstrengend. Ich möchte es jedoch nicht missen, denn was diese innere Arbeit bewirkt ist genau das, was das Aussen uns niemals schenken kann.
Innere Sicherheit, Vertrauen, Mut und Glückseligkeit.
Inspiriert, kreativ und beflügelt sein. Ein tiefes Vertrauen spüren, wissen, dass alles gut ist wie es ist. Mutig neue Schritte wagen, immer wieder. Tiefe Weisheit und Erkenntnis gewinnen, aus dir heraus, plötzlich in deinem Kopf.
Klingt wahrscheinlich crazy? Kann ich nachvollziehen. Jedoch ist es genau das, was mich von Herzen erfüllt, mich antreibt, mich belebt, mir Sicherheit, Vertrauen, Mut und täglich Inspiration schenkt.
Um die innere Arbeit und das innere Wahrnehmen zu erklären, müsste ich jetzt wohl ein Buch schreiben. Bleiben wir beim Wichtigsten.
Du - jeder von uns - hat eine Herzstimme. Die innere Stimme, die dich führt, leitet und inspiriert. Diese „Stimme“ gibt dir stetig Rat und möchte stetig das beste für dich. Wenn du beginnst dieser Stimme zuzuhören, wirst du sie immer besser wahrnehmen und ihr vertrauen. Um diese wahrzunehmen braucht es Stille. Die Abwesenheit von Ablenkung und äusseren Reizen. Man nennt es auch „einfach sein.“
Das „Problem“ fängt da schon an. Wir können nicht einfach sein, weil wir so viel Müll denken, die ganze Zeit. Wir bangen um die Zukunft, verweilen in der Vergangenheit, sorgen, nörgeln, zweifeln. Da kommt die Achtsamkeit ins Spiel. Wir müssen lernen achtsam zu sein. Was wir denken, uns dabei ertappen. Lernen immer und immer wieder im Moment zu sein, im „Jetzt“ anzukommen. Dazu gibt es etliche kreative und spielerische Übungen, diese liebe ich.
Du besitzt eine Intuition, ein Bauchgefühl. Dieses ist geleitet von „einfach so“ ein Gefühl haben, „einfach so“ wissen. Dieses können wir stärken, trainieren um so immer darauf vertrauen zu können.
Du besitzt inneres Wissen. Wie eine Quelle an Weisheit und Information oder anders gesagt eine Bibliothek. Anders wie in der Schule müssen wir diese Bücher nicht lesen, das haben wir nämlich schon. Wir müssen uns erinnern. Plötzlich macht es Plopp und wie ein Download ist das Wissen in deinem Kopf. Klingt abgefahren, ich weiss, ich weiss. Aber auch dazu braucht es Stille und einfach Sein, damit unser Kopf überhaupt Speicherplatz - Raum - zur Verfügung hat, um das Wissen zu empfangen. Also lernen wir Kopfleeren und das gelingt uns am besten durch Meditation.
Dieses „Erinnern“ geht noch weiter. Du hast die Fähigkeit durch andere Leben und Welten zu reisen, dich an all deine Fähigkeiten, auch aus anderen Leben zu erinnern. Dieser Schritt wirkt aber zu abgespaced, deshalb belassen es wir es mal so.
All das macht ein Leben in Fülle möglich. Es ist jedoch „Arbeit“ denn Menschen sind so, dass wir immer wieder vergessen, keinen Speicherplatz im Kopf mehr haben, einschlafen, wegdrücken, flüchten, ablenken. Voll normal.
Ich habe dir jetzt mit meinen Worten Einblick in das „Innenleben“ gegeben. Das, was mich erfüllt und antreibt. Ich hoffe du konntest etwas daraus ziehen.
Wenn du dir Begleitung und Unterstützung mit der inneren Wahrnehmung wünschst, dann weisst du ja, dass das meine Berufung ist. Deine I I I I’s wieder in den Fluss bringen. Die innere Stimme, die Intuition, die Inspiration und das innere Wissen.
Fabienne
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