Dies ist die Reise, die ich und viele andere gerade durchleben. Meine Reisebegleitung hat sich sehr verändert. Einige sind auf meiner Reise ausgestiegen, doch neue wundervolle Menschen kommen stetig dazu, wagen sich in dieses mutige Abenteuer.
Meine Energie hat sich sehr verändert und dass sich mein Umfeld dabei mitverändert ist völlig normal. Manchen ist es zu suspekt, und manche werden zu fest getriggert, in ihrer Gewohnheit verletzt.
Je bewusster ich mir werde, je klarer ich meinen Herzweg gehe, desto mehr leuchte ich. Viele Menschen werden von diesem Licht inspiriert und motiviert, es steckt an, reisst mit, auch auf Abenteuerreise zu gehen.
Doch auf diesen Reisen gibt es immer solche die neidisch und missgünstig sind. Die unsere lichtvolle Macht als Konkurrenz sehen. So reagieren sie herablassend, und belehrend und nicht einfühlsam oder sie verschwinden von ganz alleine aus deinem Feld. Das kann sehr weh tun, ja.
Ist das ein Grund nicht weiter zu gehen, mich zurück zu nehmen, damit ich allen gefalle? Damit sie nicht aus meiner Reise aussteigen?
Definitiv nicht. Ich lerne sie im Frieden gehen zu lassen und begrüsse dafür mit grosser Dankbarkeit meine neuen Reisebegleiter und natürlich die, die geblieben sind.
Den Weg des Herzens zu gehen braucht Mut. Wahrhaftig zu sein, sich selbst zu sein, mit all den bunten Facetten die wir mitbringen braucht noch mehr Mut. Viel zu oft sehen wir nur Schein. Die Facetten im Menschen, die nicht der Norm entsprechen oder nicht dem Bild dienen, das die anderen von einem haben, werden versteckt oder unterdrückt.
Und ja, vieles habe ich unbewusst versteckt. Auf dieser Reise wird mir immer mehr bewusst, welche Facetten das sind, die ich versteckt habe.
Der ewige Kampf mit dem Geld und dem allumfassenden Erfolg, meine ungeduldige und impulsive Seite, meine Unsicherheit, meinen sarkastischen Humor und meine kindische Seite.
Es gibt sicher noch mehr doch darum geht es nicht. Wir haben alle Seiten, die wir verstecken und nicht allen zeigen. Es geht darum, welche Facette zeige und lebe ich bewusst nicht, aus Angst, Schuld oder Scham.
Mir wird mein Selbst, so wie ich wirklich bin immer klarer. Ich traue mich immer mehr mich selbst zu sein und vor allem traue ich mich immer mehr mich in all meinen Facetten zu zeigen. Das kommt nicht bei allen gut an und bewegt manche unsere gemeinsame Reise zu verlassen, doch das ist weitsichtig betrachtet ein Gewinn und kein Verlust.
Wahrhaftige Beziehungen, ob beruflich, freundschaftlich oder in der Liebe sind lebendig und echt, sie nähren, beschwingen und unterstützen. Nehmen und Geben sind im Gleichgewicht.
Meine Botschaft heute ist, gehe kompromisslos deinen Herzensweg. Es lohnt sich Grenzen zu setzen und zu sich zu stehen. Gehe deinen individuellen Weg, auch wenn alle nach links gehen und nur du nach rechts. Es lohnt sich das wahre Selbst zu leben, denn es ist echt. Alles was nicht echt ist, wird früher oder später ans Licht kommen.
Wahr-haft-igkeit
«Wahrheit haftet, bleibt bestehen.
Alles andere, das darf gehen.»
Fabienne
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